Der Übersichtlichkeit halber teile ich mein Reitthema auf. Hier kommt Teil II.
Natürlich wird das Reiten mit steigendem reiterlichen Niveau weniger anstrengend. Reiten ist ein gutes Ganzkörpertraining für viele sehr unterschiedliche Muskelgruppen, wie mir auch meine bisherigen Orthopäden angesichts meiner bestehenden Bandscheibenschäden bestätigen konnten. Man kann seinen Sitz auch durch gezieltes Training verbessern. Alles, was der Rumpfstabilisation dient, sei hier zu allererst genannt. Neben der Muskelkraft kann und sollte auch die Beweglichkeit in diesem Bereich nicht vernachlässigt werden.
Eines ist mir während meiner bisherigen Abnahme zudem noch aufgefallen: ich habe, gerade in der schwungintensiven Trabarbeit (auf einem gut dressurveranlagten Warmblut mit 1,7 m Stockmaß) viel Kraft dafür aufwenden muss, meine Masse überhaupt auszubalancieren. Oder andersherum: es fällt auf, wie viel leichter es mir fällt, wenn ein paar Kilo davon weg sind. Feststellen konnte ich das in den letzten Wochen gut, weil ich aus gesundheitlichen und organisatorischen Gründen Reitpausen einlegen musste, in denen ich jeweils mehrere Kilo abgenommen habe. Trotz der Pausen, nach denen ich erfahrungsgemäß immer einen kleinen Wiedereinstieg brauche, konnte ich danach jeweils merklich besser sitzen.
Ich bin gespannt, wie sich das in einigen Wochen und Monaten anfühlt, wenn noch mehr Kilos weg sind.
Und noch eine Episode fällt mir dazu ein: Der Negativgipfel war, noch vor der Abnahme irgendwann am Anfang diesen Jahres, ein Training, bei dem ich das Gefühl hatte, dass meine Fettmassen derart herumschwabbeln, dass sie trotz enger Hose beim Traben auf den Sattel "patschen". Es war so frustrierend und so entwürdigend.
Der Sitz
Wer schon einmal ernsthafter als nur beim "Kinderreiten" auf einem Pferd saß, weiß, dass das kein gemütliches, anstrengungsloses Herumschaukeln ist sondern Sport. Echte, körperliche Anstrengung, die man je nach Trainingsstand, Reitweise und Tagesform in der Regel zuerst in den Beinen spürt (fordere einen Reitanfänger nie dazu auf, dass der die Knie beim Sitzen zusammen halten soll) und später dann im Bauch (Mitteltrab auf der Wechsellinie im 60er Viereck - wer da anfangs keine Bauchmuskeln gespürt hat, gehört beneidet).Natürlich wird das Reiten mit steigendem reiterlichen Niveau weniger anstrengend. Reiten ist ein gutes Ganzkörpertraining für viele sehr unterschiedliche Muskelgruppen, wie mir auch meine bisherigen Orthopäden angesichts meiner bestehenden Bandscheibenschäden bestätigen konnten. Man kann seinen Sitz auch durch gezieltes Training verbessern. Alles, was der Rumpfstabilisation dient, sei hier zu allererst genannt. Neben der Muskelkraft kann und sollte auch die Beweglichkeit in diesem Bereich nicht vernachlässigt werden.
Eines ist mir während meiner bisherigen Abnahme zudem noch aufgefallen: ich habe, gerade in der schwungintensiven Trabarbeit (auf einem gut dressurveranlagten Warmblut mit 1,7 m Stockmaß) viel Kraft dafür aufwenden muss, meine Masse überhaupt auszubalancieren. Oder andersherum: es fällt auf, wie viel leichter es mir fällt, wenn ein paar Kilo davon weg sind. Feststellen konnte ich das in den letzten Wochen gut, weil ich aus gesundheitlichen und organisatorischen Gründen Reitpausen einlegen musste, in denen ich jeweils mehrere Kilo abgenommen habe. Trotz der Pausen, nach denen ich erfahrungsgemäß immer einen kleinen Wiedereinstieg brauche, konnte ich danach jeweils merklich besser sitzen.
Ich bin gespannt, wie sich das in einigen Wochen und Monaten anfühlt, wenn noch mehr Kilos weg sind.
Und noch eine Episode fällt mir dazu ein: Der Negativgipfel war, noch vor der Abnahme irgendwann am Anfang diesen Jahres, ein Training, bei dem ich das Gefühl hatte, dass meine Fettmassen derart herumschwabbeln, dass sie trotz enger Hose beim Traben auf den Sattel "patschen". Es war so frustrierend und so entwürdigend.
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